Eine Frage, die mir häufiger gestellt wird: „Was ist die Anderswelt und wie wirkt sie im Alltag ?“ „Was kann ich mir darunter vorstellen?“ Meine Gedanken und Erfahrungen dazu teile ich gerne mit dir. Manche stellen sich darunter einen mystischen Ort vor und andere denken an ein Paralleluniversum. Viele haben Bilder davon im Kopf wie: Nebel, Tiergeister, Trommeln, schamanische Reisen.
Ja und nein.
Für mich ist die Anderswelt ein Raum. Ein Frequenzfeld. Eine Sphäre jenseits des Alltagsverstandes und ein wichtiger Teil des Lebens.
Ich bewege mich seit Jahrzehnten in dieser Welt. sie ist mir nah und vertraut. Und ich habe dort Wirken gelernt.
Die Anderswelt ist gleichzeitig da – genauso wie unsere greifbare materielle Welt.
Was ist die Anderswelt?
In alten Kulturen war die Anderswelt nichts Besonderes. Sie war ganz natürlich ein Teil des Lebens.
Man sprach mit den Ahnen, mit den Tieren, mit dem Wind und wusste: Die Welt, die man sieht, ist nicht die einzige.
Die Anderswelt ist der Raum hinter dem Sichtbaren. Ein Ort, an dem Energie Form annimmt, bevor sie hier spürbar wird.
Ein Feld der Verbindung . Verbindung zu Geistwesen, zu Archetypen, zu inneren Bildern, zu heilenden Kräften.
Ich beschreibe die Anderswelt oft so:
Wenn du deine Augen schließt und trotzdem etwas wahrnimmst , dann bist du dort in der Anderswelt.
Eine Welt, die mit den Augen deiner Seele gesehen und betreten werden will.
Wie wirkt die Anderswelt in meinem Alltag?
Das ist die zentrale Frage. Denn was nützt dir die schönste Reise, wenn du nichts mit zurückbringst?
Die Anderswelt wirkt, wenn du die Trommel schlägst oder in Trance gehst und sie wirkt auch:
- Wenn du intuitiv weißt, welchen Weg du gehen sollst.
- Es begegnet dir ein Tier und du spürst: das war kein Zufall.
- Du träumst in der Nacht und der Traum ist so klar, dass er sich wie Erinnerung anfühlt.
- Du fühlst plötzlich Frieden in dir – mitten im Chaos.
Sie flüstert, sie zeigt, sie führt . Am ehestens ist das spürbar, wenn du still wirst.
Die Anderswelt ist wie ein inneres Echo. Wie ein stilles Nicken aus einer Tiefe, die dich kennt.
Sie ist für jeden Menschen zugänglich. Als Schamane oder Schamanin ist es ganz normal, dort zu sein.
Doch jeder Mensch, der dafür offen ist, kann die Anderswelt genauso betreten. Sie gehört dem Leben. Und sie ist für jeden da, der bereit ist, zuzuhören.
Warum der Kontakt zur Anderswelt kein Spiel ist
Ich sage das aus tiefer Verantwortung:
Wer die Anderswelt betritt, betritt einen heiligen Raum.
In diesem Raum geht es weder um „schöne Erfahrungen“ oder um spirituelles Entertainment zu erleben.
Es geht hier um Beziehung. Um Verbindung. Um Respekt. Um Präsenz.
Wenn ich dort wirke – für mich, für andere, für die Erde, für Heilungsprozesse, dann tue ich das aus einer klarer Anbindung und aus einem klaren Auftrag heraus. Mit meinen geistigen Verbündeten. Mit ihrem Schutz und mit dem Wissen: Ich bin die Brücke zwischen der Anderswelt und der materiellen Welt.
Was braucht es, um mit der Anderswelt in Verbindung zu treten?
Es braucht alles! Deine Offenheit, deine Klarheit, deinen Auftrag, deine Hingabe und so vieles mehr.
Was du meines Erachtens auf jeden Fall sicher brauchst, ist:
- Stille. Ohne sie kein Hören.
- Demut. Nicht alles, was du „siehst“, ist für dich.
- Verantwortung. Was du mitbringst, wirkt. Auch auf andere.
- Unterscheidungskraft. Nicht jedes Licht ist Wahrheit. Nicht jede Vision ist Führung.
- Verwurzelung. Je tiefer du in der Erde stehst, desto klarer reist du in andere Welten.
Mein Alltag ist durchwirkt von zwei Welten
Ich lebe mein Leben immer zwischen beiden Welten. Als Mutter. Als Frau. Als Sonnenpriesterin. Als Schamanische Lehrerin. Als Mensch. Mit einem Bein stehe ich in dieser Welt und mit dem anderen Bein stehe ich in der feinstofflichen Welt.
Mit meinem Sohn gehe ich durch Dublin, esse Chips zum Frühstück, trinke Guiness am Abend, tanze auf allen möglichen Parketten der Welt und spüre gleichzeitig, wenn die Spirits mir etwas zeigen wollen und zum Beispiel der Fluss, die Liffey, mit mir spricht, das smaragdgrüne Licht eine Botschaft in mich einwebt oder ich das Gefühl habe, mit jedem Schritt in dieser Stadt, geschieht tiefe Heilung.
Ich schaffe Verbindung. Ich halte Räume – für Menschen, für Rituale, für Wandel.
Aber ich spiele nicht damit. Ich ehre es. Jeden Tag. Und das war und ist ein langer Weg bis hierher! Mein Weg!
Die Anderswelt ist immer da.
Wenn du willst, kann sie auch ein Teil deines Lebens sein. Als Erweiterung und als Erfahrung und als Lehrerin.
Du musst nicht alles wissen. Aber du musst bereit sein, zuzuhören. Dann zeigt sie sich. Wenn du es wagst, wahrhaftig zu sein.
Hast du dazu eine ganz persönliche Frage? Oder willst du lernen, mit dieser Welt bewusst zu gehen, begleite ich dich gerne.
Denn was ich seit Jahrzehnten lebe, meinen ganz persönlichen schamanischen Weg – teile ich gerne mit dir!
Hier kannst du dich informieren welche Möglichkeiten es gibt, die Anderswelt kennenzulernen: https://lebensspur-coaching.de/schamanische-ausbildungen
In Verbundenheit,
Petra Irana
