In diesem Blogartikel teile ich mit dir, was ich im Feld wahrnehmen kann und warum ich glaube, dass sich die spirituelle und schamanische Arbeit im kommenden Jahr neu sortiert, klärt und in ihre wahre Kraft zurückfindet.
Inhaltsverzeichnis:
- 1. Einleitung
- 2. Warum 2026 das Jahr des Neubeginns ist
- 3. Die große Illusion – Warum die Erde 2026 Echtheit verlangt
- 4. Trends und vorsichtige schamanische Prognosen für die spirituelle Szene für 2026
- 5. Was dieser Neubeginn konkret bedeutet
- 6. Eine Einladung für den Übergang ins Jahr 2026
1. Einleitung
Der Beginn von 2026 fühlt sich für mich an wie ein geöffnetes Tor, welches lange geduldig darauf gewartet hat, dass wir es sehen und bereit sind hindurch zu treten. Seit vielen Monaten spüre ich im Feld eine Bewegung, die irgendwann ganz leise begonnen hat und jetzt so deutlich pulsiert, dass niemand, der spirituell/schamanisch arbeitet, sie überhören kann. Wir leben in einer Welt, in der das Echte oft kaum noch vom Fake zu unterscheiden ist. Bilder, Stimmen, Gesichter, Botschaften wirken heute oftmals täuschend real und tragen doch keinen Funken von Wahrheit mehr in sich. Und dieser Nebel aus Illusion durchdringt schon längst alle Bereiche unseres Lebens. Er macht auch vor der spirituellen Szene absolut keinen Halt. Ganz im Gegenteil. Hier zeigt er sich oft sogar am stärksten.
Immer mehr Menschen haben das Gefühl dafür verloren und sind zutiefst verunsichert, was denn nun wirklich schamanische, wirklich spirituelle, wirklich kraftvolle Arbeit ist und was davon nur noch glatt polierte Oberfläche, schöner Schein oder clever verpacktes New-Age-Entertainment ist. Das klingt vielleicht für dich erstmal recht düster. Doch genau daraus kann in 2026 eine neue Qualität entstehen. Es ist ein Ruf an uns alle, die wir das Wahre im Inneren tragen und bereit sind, in einem Jahr des Neubeginns klar sichtbar zu werden. Es ist die Zeit, in der sich die spirituelle/schamanische Arbeit sortiert, klärt und zu ihrer ursprünglichen Kraft zurückfinden kann. Roh, unverstellt, unschuldig und voller Wahrheit. Eine Wahrheit, die wir in Verbindung mit der Erde finden können.
2. Warum 2026 das Jahr des Neubeginns ist.
2026 trägt numerologisch die „1“. Und die 1 steht für den Beginn eines neuen Zyklus.
Doch ich möchte diesen Begriff gerne hier mal herauslösen aus dem alten spirituellen „Neubeginn-Wortgeklingel“, das oft nur wie ein hübsches Etikett klingt und – Sorry! But I´m not sorry! – für mich manchmal echt einfach „spirituelles Blabla“ ist.
Ein Neubeginn ist viel radikaler, viel stiller, viel reiner.
Ein Neubeginn entsteht aus einer inneren Unschuld heraus. Und das ist ein Zustand, den wir alle sowas von vergessen haben! Aber diese Unschuld ist in uns tief abgespeichert. Irgendwo in den Tiefen unserer Zellen. Es fühlt sich ein bisschen so an, wie in dem du etwas so tust, als würdest du es zum allerersten Mal tun, denken oder fühlen. Nicht, weil du alles neu planst oder alles veränderst. Sondern, weil du in dir wieder in diesen ursprünglichen Raum kommst, bevor Erwartungen, Bilder und Gewohnheiten sich darübergelegt haben.
Die Qualität des Neubeginns ist 2026 besonders stark.
Und sie ist superleise und kommt sowas von unglamourös daher!
Sie ist ein bisschen so wie das erste tiefe Einatmen nach einem Sturm. Oder das Staunen und das Erwachen nach einem schönen Traum, oder noch ganz anders…
3. Die große Illusion: Warum die Erde 2026 Echtheit verlangt
Wir leben in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen echt und unecht verschwimmen. KI-Bilder, synthetische Stimmen, perfekt polierte Persönlichkeiten, kopierte Rituale, Mainstream– wir können oft mit bloßem Auge kaum noch erkennen, was authentisch ist und was konstruiert.
Dieser Schleier macht nicht halt vor der spirituellen Welt. Im Gegenteil: Genau dort breitet er sich besonders schnell aus. Denn Spiritualität hat ein Vakuum für Projektionen. Es ist auch ein Feld, in dem Hoffnung, Sehnsucht und Idealbilder leicht manipulierbar sind.
Für mich zeigt sich in der schamanischen Wahrnehmung deutlich, dass 2026 ein Jahr ist, in dem der Nebel dünner wird und viele Menschen plötzlich spüren: Da stimmt etwas nicht. Da fehlt etwas. Oder: Das fühlt sich komisch an oder es fühlt sich schlichtweg unecht an.
Dieses Fühlen, und das wir diesem Fühlen wieder vertrauen, ist der Beginn der Heilung. Die Erde selbst ruft uns immer und immer wieder zu: Sei echt. Werde wieder wahrhaftig. Du bist unschuldig!
4. Ein paar Trends & vorsichtige schamanische Prognosen für die spirituelle Szene für 2026
4.1 Die Rückkehr zur Quelle – echte spirituelle Arbeit statt Show – Die Menschen sehnen sich nach Klarheit, nach wirklichen Räumen, nach echter Transformation. Es geht wieder um energetische Tiefe, um Verkörperung, um simples, kraftvolles Wirken.
4.2 Erdspiritualität statt kosmischer Höhenflug – Die schamanische, naturverbundene, zyklische Arbeit wird wichtiger. Unsere Wurzeln wollen wieder mitsprechen.
4.3 Die Sehnsucht nach echter Gemeinschaft und Präsenz – Viele haben genug von Onlineblasen, Perfektpräsentationen und spirituellen Identitäten.
Richtige Kreise. Richtige Menschen. Fühlbare Verbindung. Echte Gemeinschaft. Richtige Präsenz.
4.4 Der Minimalismus der Seele – Die letzten Jahre waren geprägt von „immer mehr“: Mehr Techniken, mehr Tools, mehr Kurse, mehr Abkürzungen. Doch die Seele kennt keine Abkürzungen. Sie kennt nur Tiefe. Im kommenden Jahr entsteht ein natürlicher Rückzug aus diesem ZuViel.
4.5 Das Ende der spirituellen Markenidentität – 2026 bringt eine leise, aber kraftvolle Verschiebung: Die Zeit der perfekt gebrandeten Spirit Persönlichkeiten geht zu Ende. Menschen spüren immer deutlicher, wenn jemand nicht aus seiner Essenz wirkt. Die Luftblasen aus Inszenierung, Selbstdarstellung und „Ich-bin-eine-Marke“-Spiritualität beginnen zu platzen. Was bleibt, ist der Mensch. Der Weg und die echte Ausstrahlung und die Resonanz. Dieser Trend zeigt sich in meinen Wahrnehmungen sehr klar: Es braucht keine Marke. Es braucht Tiefe. Präsenz und Integrität. Und eine klare Verbindung zu den eigenen Wurzeln, zur Seele der Natur und zur Erde.
4.6 Die neue Rolle der spirituell Wirkenden ist: “ Wegweiser sein statt Performer – Wir werden nicht länger Performer oder Dienstleister sein. Wir sind Wegweiser, Halterinnen, Erinnernde!
5. Was dieser Neubeginn konkret bedeutet
Wir werden viel Mut brauchen. Oder ein bisschen Mut. Oder immer und immer wieder Mut…
… für Klärung, Ordnung, Wahrheit
… zur Einfachheit
… ohne Maske sichtbar zu sein
… wieder zu fühlen
2026 fordert uns auf, uns zu klären – innerlich wie äußerlich.
Sortieren, ordnen, loslassen. Gut, wenn du das sowieso schon kultivierst. Wir werden mutiger sein, weniger perfekt, dafür echter und wir werden Räume schaffen, die nicht illustrieren, sondern transformieren. Aus dieser ursprünglichen Unschuld heraus können wir wirken. So als wäre dieses Leben, dieser Moment, dieser Weg… Zum allerersten Mal da!
6. Eine Einladung für den Übergang ins Jahr 2026
2026 wird dich und mich nicht mitreißen, wenn wir nicht bereit sind, alles wegzulassen, was wir uns aus Pflichtgefühl künstlich auferlegt haben. Es ist ein Jahr, das zu bewusster einfacher Präsenz einlädt.
Was jetzt wichtig ist:
– Nimm dir Zeit für Stille. Und ich meine damit „Stille aus einer Haltung heraus“
– Spüre wieder mit deinem Körper, nicht nur mit deinen Konzepten oder deinem Mind.
– Erlaube dir, ohne alte Rollen und ohne Erwartungen in dieses neue Jahr hineinzugehen.
– Lausche dem Feld, statt den Trends.
– Frage dich immer wieder: Was will wirklich durch mich wirken? Und was ist nur Gewohnheit?
Wie wir uns innerlich auf 2026 ausrichten können:
– Lass das letzte Stück Anpassung fallen.
– Erlaube dir unschuldig zu werden, so wie der Narr im Tarot.
– Blick auf dein Leben, als würdest du es zum ersten Mal betreten.
– Handle aus dem echten Impuls heraus und nicht aus dem alten Selbsterhalt.
– Wähle radikale Wahrhaftigkeit, auch wenn sie unbequem ist.
– Spüre, was kräftigt und was dich nur beschäftigt.
So beginnt ein Neubeginn, der diesen Namen wirklich verdient.
Wenn du möchtest, begleite ich dich sehr gerne durch diese und in dieser Übergangszeit.
In meinen Sessions, im Sonnenfeld und in meiner schamanischen Lebensschule sind die Räume genau dafür geöffnet. Und für den bewussten Übergang ins neue Jahr mag ich noch ein paar Termine für eine Jahresabschluss-Session vergeben. Vielleicht ist das jetzt gerade genau das Passende für Dich? Noch bis zum 15. Dezember kannst du dir dafür eine Session buchen. Dann schließe ich diesen Raum.
Du findest auf meiner Webseite www.dieschamanischelebensschule.de alle aktuellen Möglichkeiten, mit mir zu arbeiten. Und auf meiner Facebook Seite https://www.facebook.com/petra.persy/ gibt es manchmal Angebote, die nicht auf der Webseite zu finden sind. Schau gerne vorbei und folge mir dort.
Und während dieses Jahr auf uns zukommt, können wir bereits jetzt beginnen, uns innerlich darauf auszurichten. Damit wir nicht nur auf das Neue warten, sondern bereit sind, es vollständig zu empfangen.
Durchschauen wir die Illusionen dieser Zeit und haben den Mut, still zu werden und zu lauschen, dann beginnt etwas, das nicht künstlich erzeugt werden kann. Ein wirklicher Neubeginn, der tief aus dem Innersten heraus entsteht. Aus dem Ort, an dem wir unschuldig sind! Wie am Anfang. Zum allerersten Mal. Ich glaube, dass die spirituelle Welt genau diesen Schritt jetzt braucht: Weniger Glanz, mehr Echtheit. Weniger Bühne, mehr Boden. Weniger Sprache, mehr Präsenz. Weniger Marke, mehr Mensch.
2026 steht vor uns wie ein unbeschriebenes Feld. Es ist ein Jahr, das weniger von uns will als wir denken und zugleich mehr als wir gewohnt sind zu geben: Unsere Wahrheit und Präsenz!
Für heute lass die Worte einfach nachklingen. Spüre, was sie in dir berühren. Und dann geh einen Schritt nach innen.
Dort beginnt dein 2026.
Von Herzen, Petra Irana
